1867 gründete der junge Franz-Xaver Dettling in Brunnen ein Handelshaus. Anstecken liess er sich vom Aufschwung, der durch die Eröffnung des Gotthardtunnels und der neuen Axenstrasse ins Land kam. Dettling importierte Wein, Tabak und Lebensmittel aus dem Süden, im Gegenzug exportierte er Schwyzer Chriesiwasser ins Tessin. Als Kirschbrenner gewann er zahlreiche Auszeichnungen in der Schweiz und in ganz Europa. In Brunnen baute er zudem ein Hotel und war selber als Gastgeber tätig. Neben dem Kirsch, den seine Nachkommen weltweit vertrieben, war die Firma Dettling bekannt für Schaumweine, die in Brunnen abgefüllt und in den unterirdischen Felsenkellern gelagert wurden. 1998 übernahm die Firma Underberg die operative Leitung und gründete die «Dettling & Marmot AG». In Brunnen destillierte man fortan nur noch Kirschwasser. 2014 wurde Dettling als «World-Class Distillery» ausgezeichnet, fünf Jahre später wird die Firma aufgelöst. «Dettling Kirsch» ist heute eine Handelsmarke.
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1867 gründete der erst 22-jährige Franz-Xaver Dettling I. (1845–1891) in Brunnen ein Handelshaus. Dettling stammte von der «Mühle» in Lauerz und besuchte das Gymnasium im Jesuitenkollegium in Schwyz. Danach verbrachte er seine Lehr- und Wanderjahre in Frankreich und Italien. Franz-Xaver verliebte sich in Catharina Aufdermaur, die aus einer alteingesessenen Familie stammte, und kam durch die Heirat mit ihr nach Brunnen.
Der Ort am Vierwaldstättersee war damals im Aufschwung. 1864/1865 war die neu erbaute Axenstrasse von Brunnen nach Altdorf für den Verkehr freigegeben worden, und die Eröffnung der Gotthardbahn mit dem Jahrhundertwerk Gotthardtunnel im Jahr 1882 stand bevor. Es entstanden viele neue Hotels, Restaurants und Geschäfte. Franz-Xaver I. liess sich vom Gründerfieber anstecken und importierte Wein, Reis, Polenta, Salami, Zucker und Tabak aus dem Tessin und aus Italien. Im Gegenzug exportierte er Schwyzer Chriesiwasser nach Bellenz (Bellinzona), nach Lauis (Lugano) und in die Lombardei. Das Geschäft blühte. Ende der 1860er-Jahre konnte Dettling das Haus und den Keller an der heutigen Olympstrasse in Brunnen dazumieten, später kaufte er es und erweiterte es durch Felssprengungen und Zukäufe von angrenzenden Parzellen.[104]
Bei der Geschäftseröffnung 1867 hatte Dettling seine Handelsprodukte in die Gruppen «italienischen Wein», «Cerealien» und «Tabak» gegliedert. Mit den Jahren beschränkte er das Sortiment auf Weine und Spirituosen, so etwa «Piemonteser Barbera» und «Borgomanero», «Vino d’Asti» und «Vino del Chianti», «Dessertweine», «Cognac» und «Rhum» und einheimisches «Kirschwasser». Ein paar Jahre nach der Firmengründung begann Franz-Xaver Dettling I. mit dem Brennen von eigenem Kirsch, womit der junge Geschäftsmann zu einem der wichtigsten Kirschbrenner der Region avancierte. Gemäss einem Notizbüchlein von 1883 kaufte Dettling seine Kirschen in der ganzen Region ein, seine Lieferungen kamen aus Lauerz, Ingenbohl, Morschach, Sisikon, Riemenstalden und aus Muotathal. Zudem baute Dettling 1874 an der Bahnhofstrasse in Brunnen das Haus «Freihof» mit Restaurant und Hotel, wo er Touristen aus Deutschland, Italien, Dänemark und aus der ganzen Schweiz beherbergte. Der «Fryhof» ist noch heute der Stammsitz der Familie Dettling.[105] Firmengründer Franz-Xaver Dettling I. war auch in der Regionalpolitik als Brunner Gemeindepräsident und Kriminalrichter erfolgreich. 1883 gewann die Firma «F. X. Dettling» mit ihrem Kirsch eine Silbermedaille an der Schweizerischen Landesausstellung in Zürich und 1884 eine Bronzemedaille an der internationalen Ausstellung in Nizza. 1888 folgte eine Goldmedaille an der Kunst- und Industrieausstellung in Brüssel und 1889 eine Ehrenmeldung an der Pariser Weltausstellung. Die ältesten beiden erhaltenen Kirschflaschen der Firma Dettling stammen aus den Jahren nach 1909, eine davon gefüllt mit «Kirsch Réserve» aus dem Jahr 1887.[106]
Franz-Xaver Dettling I. starb 1891 im Alter von nur gerade 46 Jahren. Er hinterliess neben der gut aufgestellten Firma «F. X. Dettling & Co.» seine Frau Catharina, vier Söhne und eine Tochter. Weil die fünf Kinder noch zu jung waren, musste Catharina Dettling das Geschäft übernehmen. Einige Jahre später stieg die zweite Generation in der Person des ältesten Sohnes ins Geschäft ein, doch verstarb dieser bereits nach kurzer Zeit. Der zweitälteste Sohn ging ins Ausland, und der drittälteste wählte eine andere berufliche Laufbahn. Also übernahm 1909 der jüngste Sohn, Arnold Dettling-Hürlimann I. (1882–1936), die Geschäftsführung von seiner Mutter. Arnold hatte nach seiner kaufmännischen Lehrzeit in einem Westschweizer Weinhaus auch in Italien und Frankreich gearbeitet und verfügte über gute internationale Kontakte. In der Folge konnte er das Geschäft und dessen Räumlichkeiten ausbauen. Es gelang ihm, das Unternehmen während der schwierigen Zeit des Ersten Weltkrieges zu erhalten und es in den Nachkriegsjahren zu neuer Blüte zu bringen.[107]
Dettling wurde weitherum zu einem Begriff für «Kirschwasser», aber auch für «Vins mousseux» wie «Moscato spumante» und «Blanc de Blancs de France» sowie für den «Vino tipico della zona classica del Chianti». Der Kirschexport war seit den Anfängen ein integraler Teil des Geschäfts. Die Einzelfirma wurde nach dem Inhaber «Arnold Dettling» benannt. Anders als beispielsweise die Destillerie Fassbind im nahen Oberarth warb die Firma Dettling für ihren Kirsch nicht mit der Bezeichnung «Rigi-Kirsch», sondern gemäss den ältesten erhaltenen Etiketten und Flaschen mit «Kirschwasser Arnold Dettling». 1932 verfügte die «Arnold Dettling Kirschdestillation» über zwei feststehende Brennblasen à 140 beziehungsweise 150 Liter, was einem Gesamtblaseninhalt von 290 Litern entspricht.[108] Dettling war also bezüglich der Kapazität eher bescheiden ausgerüstet. Auch Arnold Dettling I. wurde nicht alt, er starb mit nur 54 Jahren. Sein Sohn Arnold Dettling-Bürgi II. (1908–1990) übernahm das Geschäft im Jahr 1937 in der dritten Generation. Er hatte zuvor eine kaufmännische Ausbildung genossen und bei namhaften Weinproduzenten in Spanien, Italien und Frankreich Fachkenntnisse erworben.
Die Jahre des Zweiten Weltkrieges waren schwierig. Doch in der Nachkriegszeit profitierte das Unternehmen vom allgemeinen Konjunkturaufschwung. Arnold Dettling II. konnte nun von seinen Auslanderfahrungen und von seinem internationalen Netzwerk profitieren. Es gelang ihm, das Exportgeschäft wieder in Schwung zu bringen. So wurden die Vereinigten Staaten für die Firma Dettling zu einem wichtigen Absatzgebiet. Dettling konnte zudem Vertretungen von internationalen Firmen für die Schweiz übernehmen, so etwa 1947 diejenige des bekannten «Bacardi Rum». Dettling verkaufte seinen Kirsch insbesondere nach Italien (Milano), England (London), in die USA (New York, Los Angeles, San Francisco, Detroit), nach Brasilien (Rio de Janeiro), Puerto Rico (San Juan), Kuba (Habana), Ghana (Accra), Thailand (Bangkok), aber auch an die Fluggesellschaft «Swissair». 1959 bot die Brennerei Dettling neben anderen Spirituosen und Likören diverse Kirschprodukte, wie etwa «Cherry-Brandy», «Crème de Kirsch», «Cerisette», «Ovis» (Eierkirsch) und natürlich auch verschiedene Kirschwassersorten an.
1967 feierte die Firma «Arnold Dettling» ihr 100-Jahr-Jubiläum und druckte eine Zeitung, worin die zahlreichen gewonnenen Medaillen der vergangenen Jahrzehnte mit Jahr und Ort abgebildet wurden: Dettling hatte weitere Auszeichnungen 1914 in Bern, 1927 und 1930 in Zürich, 1954 in Bern sowie 1964 in Lausanne ergattert. 1974 kam mit Arnolds Sohn Franz-Xaver Dettling II. (*1946) die vierte Generation in die Firma. Schon während seines Studiums an der Hochschule St. Gallen arbeitete er zeitweise im Unternehmen mit. Nach einem Studienaufenthalt in den Vereinigten Staaten trat Dettling in die Geschäftsleitung ein und konnte das Unternehmen 1978 von seinem Vater abkaufen. In der Folge passte Franz-Xaver II. das Produktesortiment den veränderten Bedürfnissen an. Die Firma Dettling arbeitete nun vermehrt mit Markenprodukten. Beim Kirsch begann eine Phase des Experimentierens. Insbesondere tüftelte man mit sortenreinem Kirsch. Im Rahmen der Produktegestaltung entstand eine Reihe neuer Flaschen. Die Qualität des Kirschs stieg, auch dank der in drei Etappen gestaffelten Erneuerung der Infrastruktur: Damit wurde die Brennerei auf den modernsten technischen Stand gebracht und in ein separates Gebäude auf dem Firmengelände verlegt. Ebenfalls erneuert wurden sämtliche Gebäude und die gesamte Einrichtung, von den Abfüllanlagen und den Lagern bis hin zu den Büros.[109]
Nach wie vor war der Export ein wichtiges Standbein der Firma Dettling, 50 Prozent der Produktion ging ins Ausland. Dabei gewann vor allem England als Absatzmarkt an Bedeutung. Weiterhin war Dettling auch Generalvertreter für Spirituosen und Weine. Bei der Kirschproduktion blieb das Unternehmen seinem alten Grundsatz treu, nur Kirsch und keine anderen Spirituosen herzustellen. Auch das Geschäft mit Dettlings Schaumweinen «Blanc de Blancs» und «Moscato» entwickelte sich sehr gut. 1982 konnte ein neuer Felsenkeller ausgebrochen werden. Dadurch verfügte Dettling nun über eine Lagerkapazität für eine halbe Million Flaschen. 1983 übernahm die «Arnold Dettling AG» das traditionelle Weinhaus «Scherer Sohn AG» aus Meggen. In den 1980er- Jahren zählte das Unternehmen mehr als 45 Mitarbeitende, wovon sich ein Dutzend um den Aussendienst kümmerte.
Verglichen mit den anderen Geschäftstätigkeiten spielte das Kirschwasser im Haus Dettling nicht die Hauptrolle. Doch der Kirsch war im Laufe der Zeit zum Imageträger einer Getränkefirma geworden, die zunehmend als Kirschproduzentin wahrgenommen wurde. Angesichts des gesättigten Marktes und zur Sicherung des langfristigen Bestands der Firma entschloss sich Franz-Xaver Dettling II., sein Unternehmen mit dem weltweit tätigen deutschen Familienunternehmen «Underberg AG» zu verbinden. Dieses produzierte und vertrieb berühmte Marken der Getränkeindustrie, so etwa den «Underberg Kräuterbitter». 1991 schlossen die beiden Firmen einen Kooperationsvertrag ab. Alsbald verschmolzen die Sortimente von «Underberg Schweiz» und «Arnold Dettling». 1994 wurde die Firma Dettling von einer Kollektiv- in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und hiess nun «Arnold Dettling AG». 1998 übernahm die Firma Underberg die operative Leitung der «Arnold Dettling AG». In der Folge wurde eine neue Vertriebsgesellschaft gegründet, die «Dettling & Marmot AG». Sie übernahm sämtliche Produkte von Dettling.
Von da an wurde bei der «Arnold Dettling AG» in Brunnen nur noch Kirschwasser hergestellt. Und ab 1999 gärten in den Kellergewölben keine Sekte mehr. Im Jahr 2000 wurde die Brennerei auf den neusten Stand der Technik gebracht. Dabei verlegte man die Brennereianlagen wieder an den früheren Standort im Hauptgebäude. Nach den Veränderungen in der Unternehmensstruktur und bei den Anlagen kam es nun auch zu Anpassungen beim Kirschsortiment. Dabei galt weiterhin die Devise, nur Kirsch und keine weiteren Obstbrände herzustellen. Dazu wurde der Slogan «Dettling – einzig Kirsch» kreiert, der die Firmenphilosophie auf den Punkt brachte. Auch gestaltete man in Anlehnung an die ursprünglichen Kirschwasser-Verpackungen neue Flaschen. Der Erfolg dieser Massnahmen zeigte sich in einem regelrechten Medaillensegen, welchen die Kirschbrände der «Arnold Dettling AG» seither erfuhren. Dettling gewann an den «World- Spirits Awards» der Jahre 2005, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012 und 2014 die Auszeichnung als «World-Class Distillery».[110] 2008 wurde der Firmensitz der «Dettling & Marmot AG» ins zürcherische Dietlikon verlagert. Den geschichtsträchtigen Produktionsstandort in Brunnen und die «Arnold Dettling AG» gab man 2019 auf. «Dettling Kirsch» exisitiert seither nur noch als Marke und wird bei der «Hecht Distillerie AG» in Sempach produziert. (korrigierte Fassung)
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Literatur: Kleeb Ueli / Lötscher Caroline, CHRIESI, Kirschenkultur rund um Zugersee und Rigi, Zug, 2017, www.chriesi.ch. Texte auf Seiten 455–559 zum Kirschgewerbe 1–45 von Ueli Kleeb & Michael van Orsouw.
[103] — PA UK, AZRK, 1.2.0 Brennereien, Dettling, Brunnen; FA AD, Brunnen; Nachlass Arnold Dettling Brunnen, in: StA SZ, PA 27, Nachlass Arnold Dettling; Auskünfte Franz-Xaver Dettling, Brunnen / Toni Eberhard, Brunnen. [104] — Dettling, Arnold, «100 Jahre Dettling 1867–1967», Beilage in: «Bote der Urschweiz», Schwyz, 1967, S. 1. [105] — Koch, Hans / Nussberger, Paul, «Beiträge zur Heimatgeschichte von Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug», Zollikon– Zürich, 1947, S. 90–91; Dettling, Arnold, «100 Jahre Dettling 1867–1967», Beilage in: «Bote der Urschweiz», Schwyz, 1967, S. 1. [106] — FA AD, Brunnen. [107] — Dettling, Arnold, «100 Jahre Dettling 1867–1967», Beilage in: «Bote der Urschweiz», Schwyz, 1967, S. 2. [108] — Verzeichnis der Brennerei-Inhaber, Ingenbohl 1019, EAV, Bern. [109] — FA AD, Brunnen. [110] — FA AD, Brunnen.
[Abb. 0779] Gemälde von Firmengründer Franz-Xaver Dettling I. (1845–1891), 1885.
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[Abb. 0780] Preisliste der «Wein- & Spirituosenhandlung F. X. Dettling» in Brunnen, 1896: Neben Weinen und diversen Spirituosen bot Dettling auch Kirschwasser an.
[Abb. 0781] Büchlein von Franz-Xaver Dettling, 1883: Darin hielt er sämtliche Kirscheneinkäufe fest, die er bei den Bauern in der Region getätigt hatte.
[Abb. 0782] Flasche «Kirschwasser» der Firma «Arnold Dettling, Brunnen», gefüllt mit «Kirsch Réserve», 1887.
[Abb. 0783] Firmensitz der «Weine & Spirituosen F. X. Dettling & Co.» an der Olympstrasse in Brunnen, ab 1891: Durch Felssprengungen und Parzellenzukäufe wurden die Produktions- und Lagerräume laufend erweitert.
[Abb. 0784] Buchhaltung der Firma «F. X. Dettling» mit den Verkaufs- ergebnissen zum Kirschhandel mit Mailand und Bellinzona, 1903–1910.
[Abb. 0785] Der 1874 gebaute «Freihof» mit Restaurant/Hotel in Brunnen während des Hochwassers, Juni 1906: Das Haus ist Stammsitz der Dettling.
[Abb. 0786] Bronzemedaille «Exposition internationale de Nice» für die Firma «F. X. Dettling», 1883–1884.
[Abb. 0787] Diplome und «Médaille de Première Classe» der «Académie universelle des sciences et des arts industriels» in Brüssel für Franz-Xaver Dettling, 10. Dezember 1889.
[Abb. 0788] Rechnung «Wein & Spirituosen-Handlung, F. X. Dettling, zum Freihof», 10. November 1909.
[Abb. 0789] Flaschenetikette «Kirschwasser» der Destillerie «Arnold Dettling, Brunnen», ab 1914: Die Firma wurde schon früh mit namhaften Auszeichnungen in der Schweiz, in Frankreich und in Belgien bedacht.
[Abb. 0790] Flasche «Chianti» der Firma «Arnold Dettling», ab 1914: Dettling importierte Lebensmittel aus dem Tessin und aus Italien, füllte den Wein selber ab und exportierte im Gegenzug Schwyzer Kirschwasser in den Süden.
[Abb. 0791] Abb. 0791: Degustation von italienischem Chianti-Rotwein durch Arnold Dettling I. (1882–1936), ab 1914.
[Abb. 0792] Firmensitz der Destillerie «Arnold Dettling» an der Olympstrasse in Brunnen, 1929.
[Abb. 0793] Abb. 0793: Anlieferung von Chianti-Korbflaschen bei Dettling, 1930.
[Abb. 0794] Kirschwasser-Brennerei «Arnold Dettling», 1934.
[Abb. 0795] Lagerkeller mit Chianti-Weintanks bei Dettling, 1940.
[Abb. 0796] Gestaltungsentwurf eines Werbeinserats für die drei Hausmarken «Chianti-Dettling», «Asti-Dettling» und «Kirsch-Dettling», um 1940.
[Abb. 0797] Holzfässer mit dem italienischen Süsswein «Moscato d’Asti» und Rüttelpulte mit Flaschen, um 1930.
[Abb. 0798] Einkorken und Verschliessen der Flaschen bei Dettling, um 1930.
[Abb. 0799] Transport von Maischefässern von Bauen nach Brunnen mit Fronalpstock im Hintergrund, Juli 1932: Arnold Dettling kaufte die Kirschen in der ganzen Region ein.
[Abb. 0800] Maschine zum Verdrahten der Schaumwein-Magnumflaschen mit Kopfschutzgitter gegen allfällige Flaschenexplosionen, ab 1945.
[Abb. 0801/0802] Kirschmagazin mit Korbflaschen und Stahltanks, um 1950.
[Abb. 0803/0804] Etikettierung und Verpackung der Flaschen, um 1950.
[Abb. 0805] Gestaltungsentwurf für einen Tischsteller «Réservé» mit Kirschwerbung von Dettling, um 1950.
[Abb. 0806] Gestaltungsentwurf für ein Reklameschild mit Kirschwasser- und Weinwerbung von Dettling, um 1950.
[Abb. 0807] Flasche «Crème de Kirsch» von Dettling, speziell für den Export nach San Francisco, um 1960.
[Abb. 0808] Inserat «Der feine Kirsch der Kenner» der Brennerei «Arnold Dettling» in Brunnen, um 1950.
[Abb. 0809] Exportkisten für den Versand von Kirsch in die USA (New York), nach Brasilien (Rio de Janeiro), Puerto Rico (San Juan), Italien (Torino), Ghana (Accra) und Kuba (Habana), um 1950.
[Abb. 0810] Kirsch-Export per Lastwagen und Eisenbahn nach Milano, 1953.
[Abb. 0812] Versandkisten für den Export nach New York und Detroit, 1963.
[Abb. 0811] Brennerei, um 1960.
[Abb. 0813] Brennerei, um 1970.
[Abb. 0815] Fasskeller, 12. März 2002.
[Abb. 0814] Felsenkeller der Firma Dettling, 12. März 2002: In den Gewölben konnten rund eine halbe Million Flaschen «Blanc de Blancs» und «Moscato» gelagert werden.
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Bildarchiv: PA UK, Privatarchiv Ueli Kleeb Zug.
[Abb. 0779] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0780] PA LF, Privatarchiv Lukas Fassbind Oberarth; [Abb. 0781/0782] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0783] PA LF, Privatarchiv Lukas Fassbind Oberarth; [Abb. 0784/0785] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0786/0787] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0788] StA SZ, Staatsarchiv Schwyz (LV 73); [Abb. 0789] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0790/0791/0792] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0793] PA LF, Privatarchiv Lukas Fassbind Oberarth; [Abb. 0794] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0795/0796] PA LF, Privatarchiv Lukas Fassbind Oberarth; [Abb. 0797/0798] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0799] PA LF, Privatarchiv Lukas Fassbind Oberarth; [Abb. 0800] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0801/0802/0803/0804/0805] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0806] PA LF, Privatarchiv Lukas Fassbind Oberarth; [Abb. 0807] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0808] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0809] PA LF, Privatarchiv Lukas Fassbind Oberarth; [Abb. 0810] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0811] PA LF, Privatarchiv Lukas Fassbind Oberarth; [Abb. 0812] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen; [Abb. 0813] PA LF, Privatarchiv Lukas Fassbind Oberarth; [Abb. 0814/0815] FA AD, Firmenarchiv Arnold Dettling Brunnen.