Kirsch, Most und
Bränz rund
um Zugersee und Rigi

Kirschgewerbe 9

Vorstadtkatastrophe und
Firmenfusionen

1855; 1902: Schmidt, Zug; Landtwing, Zug und Baar und Hünenberg; Landtwing-Rütter, Hünenberg [71]

Standorte: Zug — Vorstadt (Rigistrasse/Reiffergässli), Gartenstrasse 2/4,  Bahnhofstrasse 21. Baar — Ibelweg 18c. Hünenberg — Bösch 5.

Der Tierarzt, Fotograf und Kirschbrenner Joseph Schmidt gründete 1855 eine Destillerie in Zug. An der Vorstadt betrieb er im Haus «Zum italienischen Keller» ein Atelier für Fotografie sowie eine Wein- und Spirituosenhandlung mit einer Dampfbrennerei. Bei der Zuger Vorstadtkatastrophe von 1887 versanken Teile seines Hauses im See. Schmidt startete neu, wurde sehr erfolgreich und gewann zahlreiche Medaillen und Diplome. Das Brennen und der Handel waren so lukrativ, dass er vermehrt auch als Bauherr und Immobilienbesitzer auftrat. Er versteuerte damals 154'000 Franken und zählte zu den reichsten Stadtzugern. 1902 übernahm der bekannte Zuger Kirschbrenner Carl Landtwing die Geschäfte. Nach einem verheerenden Brand bauten die Landtwings 1954 eine neue Brennerei am Ibelweg 18c in Baar, 1974 siedelten sie um ins Bösch 5 nach Hünenberg. Nach mehreren Fusionen und der Übernahme der «Werner Landtwing Destillation» in Seewen–Schwyz wurde die daraus resultierende «Landtwing Rütter AG» zu einer der grössten und modernsten Destillerien Europas. Der Name «Landtwing Kirsch» existiert heute noch als Marke.

 

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Die Anfänge der Brennerei von Joseph Schmidt (1833–1904) in Zug sind unklar. Das Destillieren betrieb Schmidt offenbar schon seit 1855, obwohl er sich erst 1861/1862 in der Liegenschaft «Unter den Linden» (heute Kolinplatz) niederliess. Gesichert ist, dass Schmidt, der früher in den Kantonen Schwyz und Uri als Tierarzt wirkte, ab 1866 an der Zuger Vorstadt im dritten Stock des Hauses «Zum italienischen Keller» ein Atelier für Fotografie betrieb. Im Erdgeschoss führte er parallel eine erfolgreiche Wein- und Spirituosenhandlung. Bereits 1868 verpachtete er sein Fotoatelier an die Zuger Fotografin Katharina Weiss und beendete seine fotografische Tätigkeit, um sich offenbar ganz dem Destillationsgeschäft zu widmen.[72] Schmidt betrieb eine Dampfbrennerei und stellte hauptsächlich Kirschwasser her, hatte aber auch ein Depot für «Turiner Vermouth», «Magenbitter», «Likör», «Rhum», «Cognac» und andere Schnäpse. Zwei sehr alte Flaschenetiketten, «Creme de Rosa» und «Maraschino di Zara», sind aus der Anfangszeit der Firma mit den Initialen «J. S. in/en Zug» überliefert.[73] Schmidts Kirsch wurde an der internationalen Ausstellung in Santiago de Chile im Jahr 1875 und an der Pariser Weltausstellung 1878 mit Diplomen ausgezeichnet.

 

1887 ereignete sich die Zuger Vorstadtkatastrophe, bei der etliche Gebäude im Zugersee versanken. In der Zeitung inserierte Joseph Schmidt: «Zur gütigen Beachtung. Das Naturereignis vom 5. Juli hat mich derart betroffen, dass ich den Grosshandel unregelmässig fortsetzen kann, wogegen ich das Kleingeschäft für eine mir unbestimmte Zeit aussetzen muss. Meine geehrte Kundschaft wolle sich bis zur Wiedereröffnung gütigst gedulden; sobald ich wieder ein Heim besitze, werde ich solches bekannt machen. Hochachtungsvoll der schwergeprüfte Joseph Schmidt (ehemals zum italienischen Keller).»[74] Die Überreste des Hauses wurden 1888/1889 abgebrochen.[75] Schon bald hatte der initiative Schmidt ein neues Haus: Als Ersatz erbaute er 1893/1894 an der Bahnhofstrasse 21 ein dreigeschossiges Haus, das den Beinamen «Schmidthaus» bekam. 1978 wurde es abgerissen. Möglicherweise betrieb Schmidt seine Brennerei an der benachbarten Gartenstrasse 2/4 und lagerte dort auch seinen Kirsch. Auf einem Briefpapier von 1895 nannte sich Schmidt Spezialist von «Kirschwasser, Magenbitter und feinen Liqueuren», was er durch die Erwähnung der Medaillen von Santiago de Chile, Paris, Nizza und London unterstrich.

 

1898 liess Joseph Schmidt zudem das Doppelwohn- und Geschäftshaus «Zur Fortuna» und «Zum Merkur» am Zuger Bundesplatz 3–5 bauen. Offenbar war seine breit gefächerte Tätigkeit als Fotograf, Händler und Destillateur so lukrativ, dass er vermehrt auch Bauherr und Immobilienbesitzer wurde. Seinen Handel mit Landesprodukten dehnte Schmidt über die ganze Schweiz und die Nachbarländer aus. Auf seinem Briefpapier von 1901 pries er die «Dampf-Destillation, Joseph Schmidt, Zug» mit ihren «24 Verdienst-Medaillen in Gold, Silber, Bronze» an und erwähnte «17 Diplome von verschiedenen Ausstellungen im In- und Auslande». 1902 verkaufte er sein Destillationsgeschäft an Carl Landtwing, zwei Jahre später verstarb der originelle Firmenpionier in Zug.[76] Vor seinem Tod soll «Bränzhändler Schmid» seinen Kindern das Geschäftsgeheimnis wie folgt anvertraut haben: «I bi uss See-iwasser ä Herr wourdä!»[77] Wie es scheint, waren Kirschfälschungen damals an der Tagesordnung.

 

Firmennachfolger Carl (auch Karl) Hugo Florian Landtwing-Moos (1869–1950) war eine stadtbekannte Persönlichkeit. Er war Zuger Bürgerpräsident, Mitbegründer der «Kirschwasser-Gesellschaft in Zug» und ab 1896 auch deren Verwalter, später sogar deren grösster Aktionär. 1902 wurde ihm seitens der Gesellschaft offenbar aus Konkurrenzgründen gekündigt, weil er gleichzeitig ein eigenes Destillationsgeschäft betrieb, ebendiese Firma, die er im gleichen Jahr von Joseph Schmidt erworben hatte.[78] Neben «Kirschwasser» und «Crême du Kirsch» stellte die Brennerei «Carl Landtwing» auch «Obstbranntwein» und «Zwetschgenwasser» sowie «Enzian», «Wacholder», «Pfeffermünz», «Kümmel» und «Liqueurs» her und exportierte diese. Gleichzeitig importierte sie gefragte Spirituosen wie «Cognac», «Malaga», «Vermouth», «Madeira» und «Marsala». 1909 bekam Carl Landtwing Probleme mit der Lebensmittelpolizei und musste sich wegen unerlaubtem Kirschverschnitt vor dem Untersuchungsrichter im bernischen Delsberg verantworten. Es stellte sich die Frage, ob es unter den Destillateuren eine allgemeine Praxis war, Kirschverschnitt zu einem Literpreis von 1.80 Franken anzubieten und diesen als «Kirsch» zu bezeichnen. Da solche Verfälschungen offenbar alltäglich waren, wurde Landtwing vom Betrug und dem Verstoss gegen das Lebensmittelpolizeigesetz freigesprochen.[79]

 

Die Dampfbrennerei Landtwing verfügte damals über kunstvoll bedruckte Visitenkarten, mit denen sich ihre Vertreter bei der Kundschaft auswiesen. Darauf war auch vermerkt, dass die Firma bisher bereits 24 Medaillen in Gold und Silber gewonnen hatte, was sich auf die Zeit von Vorgänger Schmidt bezog. Aber auch der neue Besitzer setzte auf Qualität: Die «Kirschdestillation C. Landtwing Zug» betrieb ihre Brenntätigkeit an der Gartenstrasse 2/4 und lagerte dort auch ihren Kirsch.[80] Die Brennerei bekam für ihre Spezialität «Zuger Kirschwasser» an der Schweizerischen Landesausstellung in Bern 1914 die goldene Medaille. Die «Carl Landtwing AG» verfügte 1932 über vier Brennblasen à je 400 Liter, was einem Gesamtblaseninhalt von 1’600 Litern entspricht.[81]

 

Nach dem Tod von Carl Landtwing 1950 übernahm die zweite und danach die dritte Generation mit Hermann und Carl Landtwing den Betrieb.[82] 1952 wurde das an der Gartenstrasse 2/4 befindliche Lager der Destillerie ein Opfer der Flammen.(korrigierte Fassung) Ausser ein paar Korbflaschen blieb nicht viel übrig vom remisenartigen Holzbau mit dem markanten Backsteinkamin inmitten der Stadt Zug.[83] 1954 bauten die Landtwings am Ibelweg 18c in Baar eine neue Brennerei und machten aus dem kleinen Betrieb eine national tätige Handelsfirma.(korrigierte Fassung)

 

1969 wurde die Firma «Carl Landtwing AG» vom Genfer Unternehmer Antoine Escher übernommen. Dieser übersiedelte den Betrieb 1973 in einen Neubau mit leistungsfähigen Brennanlagen in das Industriequartier «Bösch» in Hünenberg. 1974 wurde der Neubau der Destillerie Landtwing offiziell in Betrieb genommen, obwohl schon ab 1973 in Hünenberg gebrannt wurde. Die Brennerei produzierte während zehn Monaten im Jahr im 24-Stunden-Schichtbetrieb, zwei Monate waren für die Reinigungs- und Revisionsarbeiten an Anlagen und für die Ferien der vier Mitarbeiter vorgesehen. Pro vierstündigem Brenndurchgang verarbeitete man 4’600 Kilogramm Obst. In einem Jahr brannte Landtwing im Durchschnitt zwei Millionen Kilogramm Obst und erzeugte 120’000 Liter Alkohol. Die imposante Grossdestillerie bestand aus drei Abteilungen. Die mächtige Lagerhalle war mit 56 riesigen Gärtanks mit einem Fassungsvermögen von drei Millionen Kilogramm bestückt. Dort befanden sich auch vier Stapeltanks und sieben kleinere Tanks für die Lagerung der gebrannten Wasser bis zum Abtransport. Ebenfalls in der Halle fand die rationell organisierte Früchteanlieferung statt. Das Herzstück der Firma war aber die Brennerei, bestehend aus 14 auf Hochglanz polierten, kupfernen Brennblasen mit einem Fassungsvermögen von je 330 Litern. Diese Anlage soll damals als eine der modernsten in ganz Europa gegolten haben. Auch alle weiteren technischen Einrichtungen waren fortschrittlich gestaltet. So wurde die Dampferzeugungsanlage während der Kirschenzeit zusätzlich mit den getrockneten Steinen beheizt und das Abwasser wiederaufbereitet. Im Produktionstrakt befanden sich auch je ein Büro für den Brennmeister und für die Geschäftsleitung, eine Abwartswohnung und die Angestelltenräume.[84]

 

In der Folge wurde die Firma in ganz Europa insbesondere für ihr Kirschwasser mit unzähligen Medaillen und Diplomen überhäuft. 1990 übernahm Antoine Escher auch die 1879 gegründete Traditionsfirma «Werner Landtwing Destillation» in Seewen–Schwyz und führte die beiden Firmen zur «Carl & Werner Landtwing» zusammen. 1995 folgte die Übernahme der Doppelfirma durch den Unternehmer Bernhard Rütter (*1952) aus dem luzernischen St. Erhard. Das Unternehmen verarbeitete im gleichen Jahr rund 2.22 Millionen Kilogramm Brennkirschen und gehörte damit zu den grössten Kirschbrennereien der Schweiz. 1997 kam die Umbenennung der Destillerie in «Landtwing AG». 2001 gab es einen erneuten Namenswechsel zu «Landtwing Rütter AG» mit Sitz in Hünenberg und St. Erhard. Die Firma war damals das grösste Spirituosenunternehmen der Schweiz. Allerdings nur bis 2010, als der Betrieb in Hünenberg mit dem Likör- und Spirituosengeschäft an die Willisauer Grossdestillerie «DIWISA» weiterverkauft wurde. Sämtliche Brennanlagen wurden nach Nordamerika exportiert und die Immobilie verkauft. Der Name «Landtwing Kirsch» existiert heute noch als Qualitätsmarke der Firma DIWISA.[85]

 
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Quellen

Literatur: Kleeb Ueli / Lötscher Caroline, CHRIESI, Kirschenkultur rund um Zugersee und Rigi, Zug, 2017, www.chriesi.ch. Texte auf Seiten 455–559 zum Kirschgewerbe 1–45 von Ueli Kleeb & Michael van Orsouw.

 

[71] PA UK, AZRK, 1.2.0 Brennereien, Schmidt-Landtwing-Rütter, Zug–Hünenberg; FA LR, St. Erhard; Auskünfte Bernhard Rütter, Luzern / Armin Kenel, Goldau. [72] Steiner, Hermann, «Der Kanton Zug und seine Fotografen», Rotkreuz, 2000, S. 24. [73] PA UK, Zug. [74] Diverse Dokumente, Pläne, Zeitungsauschnitte und Fotos zu Zuger Ereignissen, Sammlung Bürgerschreiber Josef Marius Weber-Strebel (1842–1933), in: StA ZG, P 232, Stadt- und Kantonsbibliothek Zug, 1837–1932. [75] Stadt Zug, «Die Zuger Vorstadt, Gedenkschrift zum 100. Jahrestag der Vorstadtkatastrophe vom 5. Juli 1887», Zug, 1987, S. 68; Steiner, Hermann, «Der Kanton Zug und seine Fotografen», Rotkreuz, 2000, S. 25. [76] Schürpf, Markus, «Zug im Bild», in: «Tugium 28/2012», Zug, 2012, S. 86–89; Nekrolog Zuger Nachrichten, Joseph Schmidt, in: ZN, Nr. 100, 30.08.1904; Nekrolog Zuger Volksblatt, Joseph Schmidt, in: ZV, Nr. 100, 30.08.1904. [77] Steiner, Hermann, «Seltene Berufe und Menschen im Zugerland», Luzern, 1984, S. 33. [78] Todesanzeige Zuger Nachrichten, Karl Landtwing, in: ZN, Nr. 31, 13.03.1950, in: StA ZG PERAD, T 24–1265; Nekrolog Zuger Volksblatt, Karl Landtwing, in: ZV, Nr. 32, 15.03.1950, in: StA ZG PERAD, T 24–1265. [79] Diverse Dokumente betreffend «Beanstandete Kirschlieferung durch einen Zuger Kirsch-Destillateur», in: StA ZG, CD 30, Gerichtswesen, Strafverfolgung, Strafvollzug, 1890–1914. [80] Kamm-Kyburz, Christine, «INSA, Inventar der neueren Schweizer Architektur, 1850–1920, Zug», Bern, 1992, S. 514. [81] Verzeichnis der Brennerei-Inhaber, Zug 1411, EAV, Bern. [82] FA LR, St. Erhard. [83] Speck, Joseph, «Mit der Zeit», Zug, 2011, Eintrag 1956. [84] Beilage Zuger Nachrichten, «Destillerie Landtwing produziert jetzt in Hünenberg. Zur Einweihung der Destillerie Landtwing AG», in: ZN, Nr. 49, 29.04.1974; Artikel Zuger Tagblatt, «Umweltfreundlicher Zuger Kirsch», in: ZTB, 20.08.1977. [85] FA LR, St. Erhard; FA DIWISA, Willisau.

[Abb. 0736] Postkarte «Distillerie de Kirschwasser, Joseph Schmidt, Zoug», nach 1878: Im Haus «Zum italienischen Keller» in der Zuger Vorstadt betrieb der frühere Tierarzt Schmidt ein Atelier für Fotografie sowie eine Wein- und Spirituosenhandlung.</p>

[Abb. 0736] Postkarte «Distillerie de Kirschwasser, Joseph Schmidt, Zoug», nach 1878: Im Haus «Zum italienischen Keller» in der Zuger Vorstadt betrieb der frühere Tierarzt Schmidt ein Atelier für Fotografie sowie eine Wein- und Spirituosenhandlung.

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[Abb. 0737] Vorstadtkatastrophe in Zug, 5. Juli 1887: Das Ereignis forderte 11 Menschenleben und machte über 650 obdachlos, 35 Gebäude der Vorstadt versanken im Zugersee, zahlreiche Häuser wurden unbewohnbar.</p>

[Abb. 0737] Vorstadtkatastrophe in Zug, 5. Juli 1887: Das Ereignis forderte 11 Menschenleben und machte über 650 obdachlos, 35 Gebäude der Vorstadt versanken im Zugersee, zahlreiche Häuser wurden unbewohnbar.

[Abb. neu] Die Zuger Vorstadt nach der Katastrophe, ab 1887: Das stark beschädigte Haus «Zum Italienischen Keller» in der linken Bildhälfte wird abgetragen, dahinter ist der Holzbau mit «Jos. Schmidt's Magazin» an der Gartenstrasse zu erkennen.</p>

[Abb. neu] Die Zuger Vorstadt nach der Katastrophe, ab 1887: Das stark beschädigte Haus «Zum Italienischen Keller» in der linken Bildhälfte wird abgetragen, dahinter ist der Holzbau mit «Jos. Schmidt's Magazin» an der Gartenstrasse zu erkennen.

[Abb. 0733/0734] Frühe Flaschenetiketten von «J. S. en/in Zug», 1855–1902.</p>

[Abb. 0733/0734] Frühe Flaschenetiketten von «J. S. en/in Zug», 1855–1902.

[Abb. 0735] Visitenkarte von «Photographisches Atelier von Jos. Schmidt, Zug, Vorstadt.», 1866–1868.</p>
[Abb. 0738] Briefpapier «Dampf-Destillation, Joseph Schmidt, Zug», 5. September 1901: Stolz wies Brenner Schmidt auf die 24 gewonnenen Verdienst-Medaillen und 17 Diplome hin.</p>

[Abb. 0735] Visitenkarte von «Photographisches Atelier von Jos. Schmidt, Zug, Vorstadt.», 1866–1868.

[Abb. 0739] Visitenkarte der «Kirsch-Destillation Zug, Carl Landtwing, Zug», nach 1902.</p>

[Abb. 0738] Briefpapier «Dampf-Destillation, Joseph Schmidt, Zug», 5. September 1901: Stolz wies Brenner Schmidt auf die 24 gewonnenen Verdienst-Medaillen und 17 Diplome hin.

[Abb. 0742] Brand im Lagergebäude der Destillerie Landtwing an der Gartenstrasse 2/4 in Zug, 1952: Der Holzbau wurde ein Opfer der Flammen.</p>

[Abb. 0739] Visitenkarte der «Kirsch-Destillation Zug, Carl Landtwing, Zug», nach 1902.

[Abb. neu] Plan für den Bau einer neuen Brennereianlage für die «Carl Landtwing AG» am Ibelweg 18c in Baar, 05.03.1954.</p>

[Abb. 0742] Brand im Lagergebäude der Destillerie Landtwing an der Gartenstrasse 2/4 in Zug, 1952: Der Holzbau wurde ein Opfer der Flammen.

[Abb. 0741] Lagerung der grossen Maischefässer vor der Brennerei «Carl Landtwing AG» in der «Baarermatte» am Ibelweg 18c in Baar, 1956.</p>

[Abb. neu] Plan für den Bau einer neuen Brennereianlage für die «Carl Landtwing AG» am Ibelweg 18c in Baar, 05.03.1954.

[Abb. 0743] Stempel «Carl Landtwing AG, Distillerie, 6300 Zug», 1965.</p>

[Abb. 0741] Lagerung der grossen Maischefässer vor der Brennerei «Carl Landtwing AG» in der «Baarermatte» am Ibelweg 18c in Baar, 1956.

[Abb. 0740] Flasche «Kirsch de Zoug» der «Carl Landtwing AG, Zug», 1955: Die Firma warb mit der Spezialflasche mit dem «Zytturm» als Wahrzeichen der Stadt Zug und feierte «100 Jahre Grossdestillation und Likörfabrik».</p>

[Abb. 0743] Stempel «Carl Landtwing AG, Distillerie, 6300 Zug», 1965.

[Abb. 0744] Flasche «Burg-Herren Kirsch, Landtwing Zug», 1974.</p>

[Abb. 0740] Flasche «Kirsch de Zoug» der «Carl Landtwing AG, Zug», 1955: Die Firma warb mit der Spezialflasche mit dem «Zytturm» als Wahrzeichen der Stadt Zug und feierte «100 Jahre Grossdestillation und Likörfabrik».

[Abb. 0745/0746] Urkunde und Goldmedaille an die «Carl Landtwing AG» in Hünenberg–Zug für den «Kirsch de Zoug» in Wien, 19. September 1980: Die Brennerei Landtwing gewann zahlreiche internationale Auszeichnungen.</p>

[Abb. 0744] Flasche «Burg-Herren Kirsch, Landtwing Zug», 1974.

[Abb. 0745/0746] Urkunde und Goldmedaille an die «Carl Landtwing AG» in Hünenberg–Zug für den «Kirsch de Zoug» in Wien, 19. September 1980: Die Brennerei Landtwing gewann zahlreiche internationale Auszeichnungen.

 
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Quellen

Bildarchiv: PA UK, Privatarchiv Ueli Kleeb Zug.

[Abb. 0733/0734] PA UK, Privatarchiv Ueli Kleeb Zug; [Abb. 0735] BZ, Bibliothek Zug (Fotosammlung); [Abb. neu] StA ZG, Staatsarchiv Zug; [Abb. 0736] PA UK, Privatarchiv Ueli Kleeb Zug; [Abb. 0737] StA ZG, Staatsarchiv Zug (P 232); [Abb. 0738] StA ZG, Staatsarchiv Zug (CD 20); [Abb. 0739] PA UK, Privatarchiv Ueli Kleeb Zug; [Abb. 0740] PA HS, Privatarchiv Hans Sidler Zug; [Abb. 0741] FA WW, Firmenarchiv Weiss Wäscherei Zug; [Abb. 0742] BZ, Bibliothek Zug (Fotosammlung); [Abb. neu] EiA Ba, Einwohnergemeindearchiv Baar; [Abb. 0743] StA ZG, Staatsarchiv Zug (CE 85); [Abb. 0744] PA UK, Privatarchiv Ueli Kleeb Zug; [Abb. 0745/0746] FA DIWISA, Firmenarchiv DIWISA Willisau.

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Quellen

Literatur: Kleeb Ueli / Lötscher Caroline, CHRIESI, Kirschenkultur rund um Zugersee und Rigi, Zug, 2017, www.chriesi.ch. Texte auf Seiten 455–559 zum Kirschgewerbe 1–45 von Ueli Kleeb & Michael van Orsouw.